Die Grotenburg-Schule

Die Grotenburg-Schule stellt sich vor

Die Grotenburg-Schule liegt im Krefelder Stadtteil Bockum in unmittelbarer Nachbarschaft des Zoos und des Stadions. Aktuell wird sie von rund 383 Schülerinnen und Schülern besucht. In den Jahrgangsstufen 1 und 3 werden vier Klassen und in den anderen Jahrgängen drei Klassen pro Jahrgangsstufe, somit insgesamt 14 Klassen, unterrichtet. Zum Kollegium gehören neben der Schulleiterin 17 Kolleginnen, darunter eine Kollegin, die herkunftssprachlichen Unterricht in Türkisch erteilt. Darüber hinaus sind an der Schule eine Sekretärin sowie eine Servicekraft und ein Hausmeister tätig.
Im dreigeschossigen Hauptgebäude befinden sich sechs Unterrichtsräume, davon werden fünf als Klassenräume, einer als OGS-Raum und ein weiterer als Schülerbücherei/Betreuungsraum/DAZ-Raum genutzt. Das Schulleitungsbüro, das Sekretariat, das Lehrerzimmer sowie drei weitere Klassenräume liegen im eingeschossigen Anbau, der sich entlang der Eichendorffstraße erstreckt. Der Neubau an der Tiergartenstraße beherbergt sechs Klassen. Im Souterrain sowie sowie im eingeschossigen Anbau liegen die Betreuungsräume der Offenen Ganztagsschule. Seit Oktober 2005 verfügt die Schule über eine Zweifach-Turnhalle. Sie dient dem Schul- und Vereinssport mit dem Schwerpunkt Tischtennis.

Zeitgemäßer Unterricht

An der Grotenburg-Schule findet der Unterricht in jahrgangsbezogenen Klassen statt. Grundlagen der unterrichtlichen Arbeit sind individuelle und differenzierte Förderung. Zeitgemäßer Unterricht basiert auf der Erkenntnis, dass Kinder nicht nur mit dem Kopf lernen. Denken, Fühlen, Erleben und Wollen gehören zusammen. Neue Medien kommen dabei täglich zum Einsatz. Die Grundschule ist keine Institution, die nur Wissen vermittelt. Sie fördert das Kind in seiner gesamten Persönlichkeit. Sich aussprechen, malen und singen, Sport, spielen und auch feiern gehören zum Schulalltag dazu. Eine Ausweitung erfährt der Fächerkanon durch wechselnde Arbeitsgemeinschaften (z.B. Kunst-AG, Musik-AG, Theater-AG, Gottesdienst-AG, Fußball-AG mit Teilnahme am SPARDA-Cup, dem allenfußballturnier um die Stadtmeisterschaft, u.v.m.). Die verschiedenen Angebote erfreuen sich großer Beliebtheit und haben regen Zuspruch. Die Schulbücherei bietet ein umfangreiches Angebot an Kinder- und Jugendliteratur, Sachbüchern, Lexika und Bilderbüchern. Sie kann von den SchülerInnen in den Pausen besucht werden. Die Bücher stehen zur Ausleihe bereit.

Schulleben im Laufe des Schuljahrs
Maßgebend für das schuleigene Profil haben sich im Lauf der Jahre unterschiedliche Akzente und Schwerpunkte im Veranstaltungskalender der Schule entwickelt.

Feste – Feiern – Veranstaltungen
• Regelmäßig stattfindende evangelische und katholische Schulgottesdienste
• Einschulung (Gottesdienst, Feier in der Schule)
• Verabschiedung der Viertklässler (Gottesdienst, Feier in der Schule)
• Schulfest in zweijährigem Abstand
• St. Martinsfest
• Karnevalsfeier
• Bundesjugendspiele
• „Bewegte Pause“

• „stille Pause“
• „Tag der offenen Tür“ bzw. „Schnuppertag“ für Schulneulinge und deren Eltern
• individuelle Klassenfeste (Weihnachtsfeier, Ausflüge etc.)
• mehrtägige Klassenfahrt der 4. Klasse

Öffnung von Schule – Kooperationen

• intensive Zusammenarbeit mit den umliegenden Kindergärten
• Besuch eines Kindertheaterstücks des Krefelder Stadttheaters in der Weihnachtszeit mit allen Klassen
• Radfahrprüfung im 4. Schuljahr
• Besuch von außerschulischen Lernorten wie z.B. Wochenmarkt, Botanischer Garten, Zoo, Stadtbücherei, Umweltzentrum, Berufsfeuerwehr, Burg Linn u.v.m.
• Projekt „Kinder entdecken Stadtgeschichte“ – ein historischer Stadtrundgang für die 4. Klassen
• Unterrichtsbegleitende Hilfen zum Thema „Zahnpflege“ und „gesunde Ernährung“ durch Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes der Stadt Krefeld
• Selbstbehauptungstraining (2. Klassen)
• „Mein Körper gehört mir“ – Präventionsprogramm mit Schwerpunkt gegen sexuellen Missbrauch (3./4. Klassen)
• außerschulische Projektangebote

• Zusammenarbeit mit der Johansen Schule als unsere Partnerschule (Schule mit gemeinsamen Lernen)

• GFK – Gewaltfreie Kommunikation

Unsere wichtigsten Leitsätze
Unsere Schule…

… als Ort, an dem alle Beteiligten
• sich wohl fühlen, z.B. Lernen in einer freundlichen, vertrauensvollen Atmosphäre…
• friedlich miteinander umgehen
• sich gegenseitig respektieren und helfen
• sich in andere hineinversetzen
• Zeit haben füreinander
• Ruhe finden

…in der wir grundlegende Werte vermitteln
• Erziehung zu Selbstverantwortung und Toleranz
• Entwicklung der eigenen Persönlichkeit
• selbstständiges Denken
• eigenverantwortliches Handeln und Konsequenzen tragen
• Stärkung des Selbstwertgefühls
• Akzeptanz der gegenseitigen Unterschiedlichkeit

…in der wir den Unterricht in den Mittelpunkt stellen
• Vermittlung der grundlegenden Kulturtechniken
• weiterer Aufbau eines Medienangebots
• Lernen mit allen Sinnen
• Auseinandersetzung mit immer wieder neuen pädagogischen Erkenntnissen und Tendenzen
• Fördern und Fordern

Schulregeln
• Ich halte mich in der Pause draußen auf dem Schulhof auf. Die Fahrradständer und die Mülltonnen sind keine Spielbereiche.
• In den Toilettenräumen gehe ich zur Toilette. Dabei achte ich auf unsere Toilettenregeln.
• Alle Spielgeräte nutze ich sorgsam, so dass sie nicht kaputt gehen.
• Ich benutze die Rutsche so, dass ich keine anderen Kinder gefährde. Beim Rutschen setze ich mich hin.
• Zum Spielen benutze ich nur Schaumstoffbälle, damit ich keine Kinder verletze. Bei Regen bleiben die Bälle in der Klasse.
• Ich bin nett und freundlich zu meinen Mitschülern und gehe Streitereien und Rangeleien aus dem Weg.
• Über den Schulhof laufe und renne ich so, dass ich niemanden verletze.
• Wenn ich auf Mauern, Bäume oder Tischtennisplatten klettere, könnte ich herunterstürzen und mir wehtun. Deswegen bleibe ich lieber mit meinen Füßen am Boden.
• Ich achte darauf, dass die Bäume und Büsche nicht beschädigt werden.
• Stöcke, Steine, Schneebälle, Laub oder Sand können Kinder verletzen oder das Schulgebäude beschädigen. Deswegen lasse ich diese Dinge auf dem Boden liegen.
• Wenn eine Mitschülerin oder ein Mitschülerin in Gefahr ist, gehe ich zur Pausenaufsicht und hole Hilfe.
• Ich beteilige mich nicht an „Spaßkämpfen“. Ich halte mich an die Regeln, damit sich alle wohlfühlen und Spaß haben.

Schulordnung
Die Schulordnung (Auszug aus dem Schulprogramm, Juli 2009) ist sehr umfassend. Daher stellen wir Ihnen diese hier als PDF-Formular bereit.